HU verschärft Zugangspraxis beim Masterstudium
Pressemitteilung vom 1. Juni 2010
Das Präsidium der HU kündigt kurzfristig in einem Brief an die Studiendekane eine
enge Umsetzung der Zugangsregelungen zum Master an. In der bisherigen Praxis konnten
man sich zum Masterstudium bewerben, auch wenn letzte Prüfungen oder
die Bachelorarbeit noch nicht erbracht oder angemeldet waren. Tobias
Roßmann Studierendenvertreter der Gremienliste "Offenen Linke" und
Mitglied in der Kommission für Lehre und Studium der HU dazu "Die
derzeitige Praxis wurde auf Drängen der Studierenden eingeführt. Da
viele Fächer kein Masterstudium zum Sommersemester anbieten, sollte
Studierenden bei der Fortsetzung ihres
Studiums eine Wartezeit von bis zu zwölf Monaten erspart werden."
Studiums im Master warten. Das bedeutet dann wohl Hartz 4 statt BAföG." kritisiert Tobias Roßmann den neuen Umgang. "Außerdem ist es reichlich spät eine so weitreichende Änderung der Praxis nur 7 Wochen vor dem Ende der Bewerbungsfrist vor zu nehmen. Dadurch ist vielen Studierenden die Möglichkeit genommen worden, sich auf die neuen Gegebenheiten einzustellen"